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65193 Wiesbaden
Telefon: 0611 712029-10
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„Garantiert staubfreie“ Torten als Dank für die Mitarbeiter-Teams im AHZ Robert-Krekel-Haus
Mit „garantiert staubfreien“ Torten bedankte sich die Leitung des AWO- Altenhilfezentrums Robert-Krekel-Haus bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fürs tapfere Durchhalten während der Bauarbeiten. Seit Januar wurde der Ostflügel des Altenhilfezentrums in der Kastellstraße bei laufenden Betrieb umgebaut und saniert – eine Herausforderung für das ganze Team. Mit den von einem italienischen Konditor kreierten Kuchen bedankte sich das Leitungsteam um Zentrumsleiterin Anne-Marie Schober für das Ertragen des Baulärms und jeder Menge Staub. Darüber hinaus wurden die beiden Pflegeteams mit jeweils einer neuen Kaffeemaschine überrascht. Nach Beendigung der Umbau- und Sanierungsarbeiten im Ostflügel des Krekel-Hauses stehen die entsprechenden Arbeiten im Westflügel des Altenhilfezentrums an.
Maifest 2018
Gute Gespräche und gute Unterhaltung stehen auch beim diesjährigen Maifest der Arbeiterwohlfahrt Wiesbaden auf dem Programm.
Entsprechend unserer bewährten und liebgewordenen Tradition laden wir Sie am Dienstag, 1. Mai 2018, ab 12.30 Uhr, ganz herzlich zum gemeinsamen Feiern auf das Gelände des Altenhilfezentrums Konrad-Arndt in Bierstadt ein.
Wir freuen uns, wenn Sie mit uns gemeinsam die Live-Musik der Band VIP („Vision is possible“) genießen und sich an der Musik und dem Gesang von Charly Nägler im Altenhilfezentrum erfreuen. Für das leibliche Wohl steht ein abwechslungsreiches Angebot an Speisen und Getränken bereit.Dienstag, 1.Mai 2018 ab 12.30 auf dem Gelände des Altenhilfezentrums Konrad-Arndt in
Wiesbaden-Bierstadt
Meißener Straße 25
65191 WiesbadenHannelore Richter erzählt von ihrem Engagement in der Wiesbadener Arbeiterwohlfahrt
Foto: Volker Watschounek
Von Katharina SchusterWIESBADEN – Hannelore Richter ist zu Gast im Erzählcafé der Volkshochschule Wiesbaden (vhs). Das Motto der Geschäftsführerin der Arbeiterwohlfahrt (AWO) spricht Bände: „Wir können nicht die ganze Welt retten, doch wenn ein jeder in seinem Umfeld zwei oder drei Menschen helfen würde, wäre die Welt ein besserer Platz.“
Im Bistro Restaurant „Leib und Seele“ in der Willy-Brandt-Allee trifft man sich gemütlich zu Kaffee und Tee. Souverän moderiert Heinz Porten, zuständig für den Programmbereich Gesellschaft und Alltag in der „vhs“ Wiesbaden, durch den Nachmittag. Denn etwa 35 Gäste wollen mehr aus dem Leben der engagierten Powerfrau erfahren.
Wenn die gebürtige Wiesbadenerin von ihrem sozialen Engagement bei der Gewerkschaft Verdi, der SPD, in der jüdischen Gemeinde oder dem Bund der Antifaschisten erzählt und sie zurückblickt auf 35 Jahre hauptberufliche Arbeit in der AWO, dann wird klar, diese Frau hält unermüdlich an ihren Träumen und Zielen fest. „Ich bin dankbar, dass mir im Verband die Chance gegeben wurde, mitzugestalten und zu verändern“, sagt Richter. Vor allem liegen ihr positive Veränderungen im Bereich der Pflege am Herzen. Ein wichtiges Anliegen sei es, die Bedürfnisse der Menschen zu erkennen und danach zu handeln. Der Herausforderung des Pflegenotstands will sie mit wohnlichen Verbesserungen für alte Menschen und besser ausgebildetem Personal begegnen. Bei allem Einsatz macht Richter den Anwesenden klar: „Das schönste Haus mit der schönsten Einrichtung und dem besten Pflegepersonal, kann das eigene Heim nicht ersetzen.“ Ihr Vorschlag: „Bleiben Sie zu Hause, solange es geht und ganz wichtig, spannen Sie Ihre Angehörigen nicht 24 Stunden ein.“
Dem neuen Koalitionsvertrag begegnet sie kritisch. „Der Flächentarifvertrag muss mit richtigen Inhalten gefüllt werden, zum Beispiel mit einer 38,5 Stunden-Woche statt 42 Stunden“, betont sie. Es ginge um Wertschätzung des Berufs und der Kunden und eine bessere Ausbildung für das Pflegepersonal: „Ein bisschen mehr Lohn löst nicht das Problem.“
An dieser Stelle sei es ihr wichtig, dass jeder Einfluss nehmen könne, sei es über die Politik oder die Presse. „Mein Appell an alle ist es, in seinem Bereich, das zu tun, was man kann und seine Meinung nicht hinter dem Berg zu halten“, macht Richter klar, „ich rate jedem, sich nach seinen Kräften politisch zu engagieren und nach seinen Möglichkeiten zu helfen.“
Großes Interesse an neuer Geschäftsstelle
Empfang lockt viele Gäste zur AWO ins Nerotal 18
Es war eine illustre Gästeschar, die AWO-Kreisvorsitzender Wolfgang Stasche und AWO-Geschäftsführerin Hannelore Richter bei einem Empfang in der neuen AWO-Geschäftsstelle im Nerotal 18 begrüßen konnte. Weder Stadtverordnetenvorsteherin Christa Gabriel, noch Oberbürgermeister Sven Gerich, Sozialdezernent Christoph Manjura oder Theo Baumstark, Ortsvorsteher Wiesbaden-Nordost, ließen sich die Gelegenheit entgegen, die neuen Räume zu besichtigen. „Endlich haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein vernünftiges Büro“, konstatierten Stasche und Richter unisono. Über viele Jahre, sagte Richter, hätten die Mitarbeiter sehr beengt im Dachgeschoss des Altenhilfezentrums Robert-Krekel-Haus arbeiten müssen – OB Gerich bemühte gar den Begriff „Hasenstall“. Nach mehrmonatiger intensiver Suche nach einem neuen Geschäftsstellen-Standort – das Krekel-Haus wird bekanntlich derzeit umgebaut – ist sich die AWO Wiesbaden mit der Wiesbadener Wohnbaugesellschaft GWW einig geworden und hat das zweite und dritte Stockwerk in der Villa Nerotal 18 gemietet; und dies zu einem „guten Preis-Leistungsverhältnis“, wie Richter betonte. Da gab es denn auch zustimmendes Kopfnicken von GWW-Geschäftsführer Stefan Storz.
Oberbürgermeister Sven Gerich und Sozialdezernent Christoph Manjura, die beide als Einzugsgeschenk eine Spende überreichten, wussten die Arbeit der Arbeiterwohlfahrt Wiesbaden zu würdigen: sowohl die neun Kitas der AWO, in denen 692 Kinder betreut werden, als auch das Frauenhaus, die Internationale Familien-Bildungsstätte, die beiden Altenhilfezentren Robert-Krekel-Haus und Konrad-Arndt-Haus und die Altenwohnanlage Konrad-Arndt. „Die AWO ist ein wichtiger Partner für die Stadt und wird das auch bleiben“, unterstrich Gerich, der dem rund 25-köpfigen Team, das in der Geschäftsstelle arbeitet und auch die Belange der inzwischen 680 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO regelt, ein „unfallfreies Arbeiten“ in der neuen, motivierenden Umgebung wünschte.
Glückwünsche gab´s auch vom Vorsitzenden der AWO Frankfurt, Ansgar Dittmar, der das Nerotal 18 „mit großen Augen“ betreten hatte und zugab, dass man schon „ein bisschen neidisch“ werden könne. Doch auch er kennt natürlich die einstigen, überaus beengten Verhältnisse in der ehemaligen Geschäftsstelle in der Kastellstraße. Im Nerotal 18 befand sich einst ein Krankenhaus, in späteren Jahren diente es der Stadtpolitik als Ersatz während der Sanierungsarbeiten im Wiesbadener Rathaus, und seit etlichen Jahren bereits residiert hier im Erdgeschoss die Kleinkunstbühne „Thalhaus“.
[Zur Bildergalerie]Kreisverband Wiesbaden der Arbeiterwohlfahrt bezieht mit 25 Mitarbeitern neue Räume in Villa an der Nerotal Anlage
Quelle: Wiesbadener Kurier / 12.03.2018
Foto: Jörg HalischWIESBADEN – (nwa). Marmorsäulen, Stuck und hohe Decken – 25 Mitarbeiter des Kreisverbandes Wiesbaden der Arbeiterwohlfahrt (AWO) können sich freuen. Denn sie arbeiten ab jetzt in einer Villa an der Nerotal Anlage. Am Freitag wurde die neue Geschäftsstelle des Wohlfahrtverbandes, in dem 680 hauptamtliche Mitarbeiter wirken, im Nerotal 18 eingeweiht.
In ihrer Begrüßungsrede freute sich Hannelore Richter, die Geschäftsführerin der AWO Wiesbaden, dass der Verein in der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GWW einen „guten Hausherrn“ gefunden habe. Vier Monate suchte man nach einer geeigneten Immobilie, bevor die AWO vom Robert-Krekel-Haus „im laufenden Betrieb“ in die seit November 2017 gemieteten Räume umzog. Dort kann sie nun auf zwei Etagen, ausgestattet mit neuen Möbeln und neuester Technik, weiter die Organisation von Sozialangeboten in Wiesbaden voranbringen.
Oberbürgermeister Sven Gerich bezeichnete die alten, beengten Räume im Robert-Krekel-Haus als unzumutbaren „Hasenstall“. Er betonte die Bedeutsamkeit des Vereins, der „in allen sozialen Bereichen der Stadt aktiv ist“, und führte alle Einrichtungen im Einzelnen auf. Neben einem Frauenhaus, Altenwohnanlagen, Seniorenbegegnungsstätten und Familienbildungsstätten werden in neun Kindertagesstätten 692 Kinder betreut, das entspricht fünf Prozent aller in Wiesbaden angebotenen Kitaplätze. Die AWO sei ein wichtiger Partner der Stadt, das sei allerdings „keine Einbahnstraße“, versicherte er dem Kreisvorsitzenden Wolfgang Stasche.
Hannelore Richter nutzte die Gelegenheit, um darauf aufmerksam zu machen, dass es in Wiesbaden „eine große Schere zwischen Arm und Reich“ gebe, und ihrem Wunsch nach staatlicher Unterstützung für die AWO Ausdruck zu verleihen.
Villa fast so alt wie der Kreisverband
Zwischen Sekt und Häppchen sprachen auch Sozialdezernent und Stadtrat Christoph Manjura und Theo Baumstark, der Ortsvorsteher des Bezirks Wiesbaden-Nordost, ihre Glückwünsche zu den Räumen aus. Das Gebäude aus dem Jahr 1917, in dem früher ein Krankenhaus untergebracht war, ist fast so alt wie der Kreisverband Wiesbaden, der seit 1923 mit sozialen Dienstleistungen hilft. „Wir sind ein bisschen neidisch, so hohe Decken haben wir nicht“, bekannte Ansgar Dittmar, der Vorsitzende der AWO Frankfurt. Nur das Problem mit den Parkplätzen möchte er nicht haben. Doch das Parkplatzproblem rund um die Villa am Park, in der auch die Thalhaus-Bühne beheimatet ist, nehmen die 25 Mitarbeiter wohl in Zukunft gerne in Kauf.